„Rückenwind für Leher Kinder e.V.“ entstand im August 2003 als gemeinnütziger Verein auf Initiative von acht Erwerbslosen, Rentnern und Pensionären unterschiedlicher Nationalitäten aus handwerklichen, künstlerischen und pädagogischen Berufen. Alle hatten einen persönlichen Bezug zum Stadtteil Lehe und wollten für Kinder und mit Kindern aktiv werden. Der Vorstand des Vereins arbeitet ehrenamtlich.
Wie finanziert Rückenwind sein Kinderprojekt?
Über drei Säulen. Die erste Säule bilden Sie, liebe Spender.
Die zweite Säule bauen wir selbst: Im Internet findet unser Vorstand ausgeschriebene Projekte für Kinder und Jugendliche. Mit detaillierten Anträgen bewerben wir uns dafür – und erhalten oftmals den Zuschlag. So tragen wir selbst erheblich zu unserem Jahresetat bei.
Die dritte Säule bildet seit 2008 ein Zuschuss des Magistrats der Stadt Bremerhaven. Dieser beläuft sich aktuell auf 30.000 € im Jahr.
So kommen im Jahr circa 200.000 € zusammen. Sie und wir werden alles dafür tun, dass wir das nach neunzehn Jahren Rückenwind auch weiterhin schaffen.
Ein großes Dankeschön an Sie alle.
Der Wirkungskreis
ist in Bremerhaven - Lehe (die Altstadt Bremerhavens) mit dem Schwerpunkt Ortsteil Goethestraße.
Der Ortsteil ist gekennzeichnet durch
Die Zielgruppe
Inzwischen kommen täglich durchschnittlich 50 Kinder. Die Angebote richten sich in erster Linie an Kinder im Vorschul- und
Grundschulalter (6-12 Jahre). Jüngere Geschwister werden mit betreut, um die Älteren für eigene Aktivitäten freizustellen.
„Ehemalige“ Kinder können sich als freiwillige Betreuer bewerben.
Die Ziele des Vereins
Kinder finden im Rückenwind während der Woche, auch in den Schulferien ein kostenloses, vielseitiges und attraktives Freizeitangebot.
Jeder Rückenwindtag endet mit einem gemeinsamen Abendessen.
Kinder finden im Rückenwind Respekt, Akzeptanz, Wertschätzung und erleben Lebensfreude.
Das kostenlose verlässliche Betreuungsangebot hilft ihnen, eigene Stärken zu entdecken und zu entwickeln.
Sie erfahren Unterstützung und Zuwendung, einen gewaltfreien und von gegenseitigem Respekt geprägten Umgang mit Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen zu praktizieren und lebenspraktische Fähigkeiten zu erwerben.
Durch die Teilnahme und Mitgestaltung von Aktivitäten im Stadtteil lernen sie, sich am öffentlichen Leben zu beteiligen.