Inhaltlichen Schwerpunkte für die Mitarbeiter:
Das im vorigen Projekt gebaute Baumhaus in
Form eines Schiffes bekam ein Heck.
Es wurden neue Holzzäune gezogen, große
Pfähle wurden angespitzt, bemalt und
zu Riesenbuntstiften in den Zaun eingebaut.
Das ebenfalls im vorigen Projekt angelegte „Badeloch“, das inzwischen zum interessanten Froschteich wurde, wurde solide umplankt, Hüttendächer neu gedeckt.
In den Wintermonaten wurden
Innenarbeiten in den Hütten
durchgeführt: Dämm- und
Abdichtungsarbeiten der
vorhandenen Hüttenwände,
Böden und Dächer.
Ebenso die Fortbildungen von
Wisoak und Erste-Hilfe-Kurs.
Die Projektteilnehmer waren
vormittags als Lernende und
nachmittags als Anleiter der
Kinder aktiv. Sie konnten sich also in zwei verschiedenen Berufsarten ausprobieren.
Sie haben in kleinen Gruppen gearbeitet und Erfahrungen an verschiedenen Baustellen
gewonnen.
Die Erfahrung, nicht nur Lernende, sondern
auch Anleiter für Kinder des Stadtteils zu
sein und Anerkennung zu finden, war ebenso
eine Befriedigung und ermöglichte Einblick in
handwerkliche sowie pädagogische Berufe.
Das Projekt sehen wir als einen Erfolg an: alle Teilnehmer waren Langzeitarbeitslose aus dem Quartier. Sie sorgten in ihrem persönlichen Umfeld für Interesse an dem Projekt.
Das Projekt wurde wahrgenommen und die fortschreitenden Arbeiten bei offener
Gartentür von Nachbarn, Eltern und Interessierten begutachtet und gewürdigt.
Wir schätzen ein, dass weiteres Interesse für die Teilnahme an weiteren Projekten geweckt wurde. Und ein erreichter versicherungspflichtiger Arbeitsplatz (1/6 der Teilnehmer) ist auch kein schlechtes Ergebnis.
LOKALES KAPITAL
FÜR SOZIALE ZWECKE